HARALD NECKELMANN Buchautor
HARALD NECKELMANN  Buchautor 

Zeughaus, Neue Wache und Staatsoper, Humboldt-Universität und auch das Hotel Adlon: Zwischen Brandenburger Tor und Schlossbrücke häufen sich die Sehens- würdigkeiten wie an keiner anderen Stelle in der Hauptstadt. Bekannt sind die Linden vor allem als Repräsentationsstraße und Flaniermeile. Während der Gründerjahre nach 1871 entwickelte sich die vornehme westliche Wohnstraße zur belebten Geschäftsstraße mit Reisebüros, Banken und Automobilsalons. Der Journalist Harald Neckelmann zeigt anhand von 220 Aufnahmen das rege Geschäfts- und Vergnügungsleben der Jahre 1870 bis 1945. Die Menschen staunten in „Castan’s Panopticum“ über Wachsfiguren, in der Passage Kaisergalerie wandelten sie durch eine Einkaufswelt und im Aquarium entkamen sie der Großstadthektik. Zum Verweilen luden die Cafés Kranzler, Bauer und Victoria oder das Weinrestaurant Habel ein, Amüsement und Unterhaltung boten die Kabaretts „Chat Noir“ und „Schall und Rauch“. Eindrucksvolle Architekturaufnahmen ergänzen sich in diesem Buch mit zahlreichen „belebten“ Bildern. Sie spiegeln anschaulich jenen Zeitgeist wider, den schon Heinrich Heine umschrieb mit den Worten: „Ja, Freund, hier unter den Linden kannst du dein Herz erbau’n.“ Harald Neckelmann lädt ein, dem Glanz jener Jahre nachzuspüren und Erinnerungen an Berlins größten Prachtboulevard aufleben zu lassen.

 

 

 

 

Harald Neckelmann

Unter den Linden. Flanieren und Amüsieren

Sutton Verlag, Erfurt, Oktober 2009 , 128 Seiten, 228 Bilder (Schwarz-Weiß), gebunden, ISBN: 978-3-86680-583-5, vergriffen (beim Autor bestellbar - 18,90 €)

 

 

Rezension:

 

"Man möchte hineinkriechen in diese Bilder. Sich sattsehen (...). In solchen Augenblicken wünsche ich mir eine Zeitmaschine. Einfach mal hinfliegen, gucken, genießen, staunen." (Martina Kaden, B.Z.)

 

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