Harald Neckelmann
Die bewegte Geschichte eines
monumentalen Bauwerks
ISBN 978-3-95723-031-7
112 Seiten, Abb. 100
17,0 x 24,0 cm
Broschur
Am Anhalter Bahnhof, der früher riesig war (bis zum heutigen Tempodrom), wurde 1943 zeitgleich mit dem Führerbunker ein Bunker für 3500 Menschen errichtet. Am Ende des Krieges hielten sich dort bis zu 12.000 Menschen auf, ohne sanitäre Anlagen, ohne Lebensmittel. Nach der Berlin-Blockade und der Luftbrücke lagerte der Senat hier nun Lebensmittel im großen Umfang ein. Heute befindet sich dort ein Bunkermuseum und ein Gruselkabinett.
Das Buch liefert umfassende Fakten, Bilder und Zeitzeugenberichte zum einzigen Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der heute ständig zugänglich ist.
www.berlinstory.de/verlag/programm/drittes-reich/anhalter-bunker-berlin/
Rezensionen und Reaktionen:
"In seinem Buch beschreibt Harald Neckelmann ausführlich wie es zum Bau des Bunkers kam, gibt Einblicke in die Hintergründe, erklärt die Technik dahinter, lässt aber auch Zeitzeugen zu Wort kommen und blickt auch auf die anderen Berliner Bunkeranlagen und was daraus in der Nachkriegszeit wurde. (...) Der Autor hat damit ein kleines aber feines Werk geschaffen, das wirklich lesenswert ist." (www.bücherblogger.com)
"Ich habe das Buch über das Wochenende gleich durchgelesen. Ich finde es sehr gut. Gut lesbar und inhaltsreich."
(Walter Momper, ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin)
"Mit großem Interesse habe ich das Buch gleich 'verschlungen'. Der gelungene Aufbau des Buches (...) hat mich stark beeindruckt."
(Hans-Joachim Beuke, ehemals verantwortich für die Luftschutzbunker in Berlin bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung)
Walter Momper, ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin, blättert im Anhalter Bunker-Buch anläßlich der Wiedereröffnung des Berlin Story Museums.